Konfirmandenzeit in St. Johannes
Die Konfirmandenarbeit in St. Johannes lebt vom Miteinander aus Jung und Alt! Zum Team gehören neben Pfarrer Schwarzer auch die vielen Tutorinnen und Tutoren. Tutor zu sein bedeutet, als bereits konfirmierter junger Mensch, die Konfirmandinnen und Konfirmanden zu begleiten und mit ihnen den eigenen Glauben zu entdecken.
Zum Team zählen aber auch die Konfis. Denn Konfirmand bzw. Konfirmandin in St. Johannes zu sein bedeutet, sich darauf auch einzulassen und das Jahr zur Vorbereitung auf die Konfirmation selbst aktiv mitzugestalten.
Was heißt das konkret?
Von September bis Mai finden alle 2 Wochen freitags, 17-19 Uhr (außerhalb der Schulferien) die Treffen unserer Konfirmand*innen statt. Es geht an diesen Abenden darum, wesentliche Fragen des christlichen Glaubens in den Blick zu nehmen und sich selbst religiös auszuprobieren. Da kann es schon mal zu solchen Fragen kommen: Wie formuliere ich mein persönliches Glaubensbekenntnis? Was halte ich von den Zehn Geboten und welches ist mir besonders wichtig? Bedeutet mein Christsein irgendwas für mein Verhalten im Alltag? 1 x Monat gibt es zusätzlich im Anschluss an das Treffen ein besonderes Jugendevent mit Abendessen und wechselndem Programm.
Daneben gibt es 2 Themensamstage. An dieses Samstagen vertiefen wir einzelne Themen, machen Exkursionen und wollen das Zusammenwachsen der Gruppe ermöglichen.
Um deutlich zu machen, dass die Konfirmandenzeit auch wirklich etwas mit Kirche zu tun hat, werden die Konfis auch noch an einigen anderen Stellen stärker eingebunden: Jede Konfirmandin und jeder Konfirmand sucht sich ein "Gemeindeprojekt" und darf schnuppern, was alles noch bei uns geschieht, wenn nicht Sonntag ist. Sei es der Gospelgottesdienst im Advent, Seniorengottesdienste, der Kinderbibeltag oder das Kirchenkaffee – St. Johannes ist evangelisches Leben, und das sollen auch Konfirmand*innen miterleben dürfen!
Dann gibt es natürlich noch die beiden Konfirmandenwochenenden. Mit Sicherheit Höhepunkte unserer Konfi-Zeit, wo neben der intensiven Auseinandersetzung mit Inhalten unseres Glaubens auch Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen.