Krankheit, Tod und Sterben wird in unserem Kulturkreis immer weiter aus dem Leben hinausgedrängt. Für viele von uns ist daher der Umgang damit schwerer geworden.
In christlichem Verständnis gehört Leiden und Tod mitten ins Leben hinein. Es schreckt uns, gleichzeitig hoffen und glauben wir, dass der Tod letztlich wie eine große Pforte zu einem endgültigen Leben ist. Angst und Freude dürfen beim Sterben dicht beieinander sitzen.
Hausbesuche
Sie können jederzeit mit Pfarrerin Wagner und Pfarrer Schwarzer darüber ins Gespräch kommen. Wir kommen auch gerne auf Wunsch von Kranken oder Sterbenden zum Hausbesuch, wo wir miteinander reden, aber auch beten und Abendmahl feiern. Dabei gibt es kein festes Programm, sondern es geschieht, was der Betroffene wünscht und ihm gut tut.
Aussegnung
Wenn jemand im Sterben liegt oder gerade gestorben ist, kommen wir auch gerne zur Aussegnung. Die Angehörigen können sich dabei Zeit lassen, um vom Verstorbenen Abschied zu nehmen und zu warten, bis alle Familienangehörigen dabei sein können. Der Verstorbene darf bis zu 36 Stunden in der Wohnung verbleiben.